Samstag, 21. Januar 2012

Übungsaufgabe bis 24.1.2012

H-SOZ-U-KULT
Die Suche nach meinem Thema hat hier kein eindeutig relevantes Ergebnis gebracht. Ich hatte einige interessante Treffer zur österreichischen Geschichte und zur Geschichte des Adels allgemein. In einer Rezension von Heinrich Lang zu einem Buch von Friedrich Edelmayer [Hispania-Austria II. Die Epoche Philipps (1556-1598) (Wien u.a. 1999)] habe ich eine Bemerkung gefunden die darauf hinweißt, dass dieses Werk eventuell für mein Thema relevant sein könnte. Da ich aber keine Zeit habe das Buch durchzusehen führe ich es nicht in meinem WIKI-Eintrag an.

H-Net
Die Suche hat hier zu keinem relevanten Ergebnis geführt.

Sonntag, 15. Januar 2012

Übungsaufgabe bis 17.1.2012

Suche in Google
Verwendet man die moderne Schreibweise „Hohenems“ als Suchbegriff, ist das Ergebnis für meine Zwecke nicht zu gebrauchen. Es werden z.B. die Website der Gemeinde, des Landesklinikums, der Feuerwehr, des Jüdischen Museums und der Volkshochschule angegeben, aber nichts zu den Grafen von Hohenems. Wenn man die ältere Schreibweise „Hohenembs“ eingibt hält Google das zunächst für einen Tippfehler und sucht nach „Hohenems“. Lässt man Google dann tatsächlich nach „Hohenembs“ suchen findet man einen Link zu Google-Books mit einem brauchbaren Werk von Joseph Bergmann. Mit dem Suchbegriff „Herren von Ems“ findet man neben Wikipediaeinträgen auch einen Link zu einer online Enzyklopädie die allerdings wieder zum Wikipediaartikel weiterleitet. Sucht man unter verschiedenen anderen Begriffen stößt man immer wieder auf das Buch von Joseph Bergmann aber auch Bücher von Ludwig Welti scheinen immer wieder auf.
Alles in allem kann man sagen die Suche bei Google bringt auch brauchbare Ergebnisse, man muss sie sich aber „herauspicken“.

Suche in fachspezifischen Datenbanken
Sucht man in der Österreichischen Historischen Bibliographie nach „Hohenems“ erhält man 228 Treffer. Diese decken die verschiedensten Themen ab, z.B. die Geschichte der Juden in Hohenems, die Entdeckung der Nibelungenhandschrift aber auch die Geschichte der Grafen zu Hohenems. Hier bekommt man dafür unter den älteren Schreibweisen „Hohenembs“ und „Hochenembs“ keine Treffer. Bei anderen fachspezifischen Datenbanken erhält man in etwa die gleichen Ergebnisse, auch wenn die Aufteilung auf die verschiedenen Suchbegriffe eine andere ist.

Resümee
Allgemein findet man bei der Suche mit einer fachspezifischen Datenbank schneller mehr relevante Ergebnisse als mit Google. Allerdings findet man mit Google einige interessante Links die das Gesamtergebnis der Recherche bereichern.

Samstag, 3. Dezember 2011

Übungsaufgabe bis 6.12.2011

Historical Abstracts

Die Recherche mit englischen Schlagwörtern (nobility, history, genealogy) hat wie erwartet keine spezifischen Ergebnisse für mein Thema ergeben. Allerdings bin ich auf einige interessante Artikel gestoßen, die mir allgemein Informationen zum europäischen Adel in der Frühen Neuzeit geben. Als Beispiel habe ich folgenden Artikel ausgewählt:
  • Mitterauer Michael, Zur Frage des Heiratsverhaltens im österreichischen Adel. In: Fichtenau Heinrich, Zöllner Erich [Hg.], Beiträge zur Neueren Geschichte Österreichs. Festschrift für Adam Wandruszka zum 60. Geburtstag (Wien 1974) S.176-194.
Eine Suche im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes ergibt, dass man die Zeitschrift an der UB Wien findet, und zwar an der Hauptbibliothek, der FB Geschichte und der FB Zeitgeschichte.

Wenn man bei Historical Abstracts mit den verschiedenen Schreibweisen von Hohenems sucht bekommnt man ebenfalls Treffer. Ich habe diese aber hier nicht angeführt, da nach dem Ergebnis mit englischen Schlagwörtern gefragt wurde.

Wikipedia – zitierbar?

Die Onlineenzyklopädie Wikipedia hat den Vorteil schnell Informationen bieten zu können, wenn man einen Computer mit Internetzugang hat. Bei einem klassischen Lexikon muss man oft erst mühsam in einem Buch nachschlagen, oder für die Benutzung einer eventuell vorhandenen Onlineversion bezahlen. Auf Grund dieses Vorteils nutze auch ich, wie viele andere, die Wikipedia häufig. Wikipedia steht bei mir aber nur am Anfang einer Recherche, als erster Einstieg so zu sagen. Ich würde die Informationen die ich aus der Wikipedia beziehe aber nicht zitieren. Das hängt aber nicht unbedingt damit zusammen, dass ich die Artikel prinzipiell für Qualitativ minderwertig halte. Aber nach der Erstinformation in der Wikipedia kommt immer der Gang in die Bibliothek und damit verbunden die Konsultierung der entsprechenden Fachliteratur. Die Informationen die ich in der Fachliteratur finde sind meistens viel umfangreicher als die in der Wikipedia, so dass ich gar nicht in Verlegenheit komme den Wikipedia-Artikel zu zitieren. Prinzipiell denke ich aber, dass man aus der Wikipedia zitieren kann. Bevor man einen bestimmten Artikel zitiert sollte man ihn aber überprüfen, um sicher zu gehen, dass die dort gebotenen Informationen nicht stark ideologisch verzerrter, oder einfach nur ein Blödsinn sind. Außerdem ist generell festzuhalten, dass man sich zu jedem Thema über das man schreibt verschiedene Informationsquellen anschauen sollte. Denn auch gedruckter Literatur kann Fehler enthalten.

Sonntag, 20. November 2011

Übungsaufgabe bis 22.11.2011

Möglicherweise relevante Datenbanken:
  • ADB/NDB - Allgemeine Deutsche Biographie / Neue Deutsche Biographie
  • AEIOU : Das annotierbare elektronische interaktive oesterreichische Universal-Informationssystem
  • Bertelsmann Lexikon Geschichte
  • Biographie Portal
  • Cardinals of the Holy Roman Church
  • DissOnline
  • dMGH - Monumenta Germaniae Historica Digital
  • DNB - Deutsche Nationalbibliografie
  • DNB - Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Geschichte im Internet
  • Karlsruher Virtueller Katalog (KVK)
  • ÖDD - Österreichische Dissertationsdatenbank
  • ÖHB - Österreichische Historische Bibliographie
  • PIO - Periodicals Index Online
  • Historische Bibliographie Online
  • Internationale Bibliographie der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zeitschriftenliteratur

Sonntag, 6. November 2011

Übungsaufgabe bis 8.11.2011

Schlagwörter

Sucht man mit dem Begriff Hohenems im OBV hat man 870 Treffer. Grenzt man das Ganze auf Hochschulschriften ein, so bekommt man hauptsächlich Beiträge zur Geschichte der Gemeinde oder der Reichsgrafschaft Hohenems, zu wirtschaftlichen und sozialen Aspekten und zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Hohenems. Es sind aber auch ein paar Werke zu einzelnen Mitgliedern der Familie Hohenems zu finden.
Verwendet man die ältere Schreibweise Hohenembs als Suchbegriff bekommt man 19 Treffer. Diese passen aber alle ganz gut zu meinem Thema, auch wenn einige schon etwas älter sind (19.Jh.).
Neben diesen beiden Schreibweisen des Familiennamens kann man auch die Namen der bekanntesten Familienmitglieder als Suchbegriffe verwenden. So sind etwa die Treffer unter Merk Sittich brauchbar, auch wenn sie meist seinen Nachfahren Marcus Sitticus behandeln. Sucht man Jakob Hannibal, von denen es in der Familie gleich drei gab, ist das Ergebnis eher ernüchternd. Von den 34 Treffern sind nur fünf relevant. Je nachdem zu welcher Zeitperiode man etwas sucht, kann man noch nach anderen Familienmitgliedern suchen.

Donnerstag, 3. November 2011

Übungsaufgabe bis 4.11.2011

Rechercheergebniss

Da mein Thema sehr speziell ist, findet man in den Allgemeinen Lexika kaum etwas dazu. Ich habe es in verschiedenen deutsch- und englischsprachigen Enzyklopädien, Lexika und Wörterbüchern nachgeschlagen. In den englischsprachigen Werken (z.B. Britannica) habe ich, wie erwartet, nichts gefunden. Die deutschsprachigen Werke waren da schon ergiebiger (z.B. verschiedene Ausgaben der Brockhaus – Enzyklopädie von den 1890er bis in die 1990er). Jedoch wird in keinem der Werke ein Bezug zum Adelsgeschlecht hergestellt, sondern immer nur die Gemeinde Hohenems erwähnt. Lediglich in der online Version der Brockhaus – Enzyklopädie wird darauf hingewiesen, dass es eine gleichnamige Adelsfamilie gibt.
In der online Version des Lexikons des Mittelalters findet man keinen Eintrag zum Begriff Hohenems. Auch unter den älteren Schreibweisen des Namens, Hohenembs und Hochenembs, existiert kein Eintrag.
Den ersten wirklich relevanten Artikel habe ich in Walter von Huecks „Adelslexikon. Genealogisches Handbuch des Adels“ Band 5 (Limburg an der Lahn 1984) S. 298/299 gefunden. Der Name ist hier Hohenembs geschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass man die Familie seit dem späten 12. Jahrhundert nachweisen kann und, dass die Familie im 16. Jahrhundert in den Reichsgrafenstand erhoben wurde. Darauf folgt eine Beschreibung des Wappens und eine Literaturangabe.

Sucht man im Internet wird man schnell fündig. Neben dem obligatorischen Wikipedia Artikel stößt man z.B. auch auf die Vorarlberger Chronik, herausgegeben vom Land Vorarlberg. Der behandelte Zeitraum reicht von den Anfängen der Familie im 12. Jahrhundert bis zu ihrem Ende im 18. Jahrhundert.
Sucht man in der Deutschen Biographie mit dem Namen Hohenems erhält man 14 Treffer. Der erste Eintrag behandelt die Geschichte der Familie allgemein. Die übrigen Treffer sind Einträge zu einzelnen Familienmitgliedern. Im Biographie – Portal erhält man 17 Treffer, die alle einzelne Familienmitglieder behandeln. Die meisten Links führen wieder zur Deutschen Biographie.

Die Ergebnisse der Recherche in Referenzwerken zum Thema Hohenems sind sehr verschieden. Ergiebiger war auf jeden Fall die Suche im Internet.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Übungsaufgabe bis 25.10.2011

Ich habe folgendes Thema gewählt:

„Das Haus Hohenems – Entwicklung einer adeligen Familie“

Die Familie Hohenems die aus dem Gebiet des heutigen Vorarlberg stammt, stieg im 16. Jahrhundert in den Stand der Reichsgrafen auf. Es ergeben sich folgende Fragen:
  • Warum gelingt der Familie in dieser Zeit der Aufstieg?
  • Welche Funktion hatte die Familie bis zum 16. Jahrhundert und wie ändert sich diese?
  • Wie wirkt sich die Erhebung auf die realpolitische Macht aus?
  • Welche neunen Verbindungen, z.B. durch Heirat, mit anderen adeligen Familien aus der „oberen Liga“ entstehen?
  • Wie verändern sich die Besitzverhältnisse der Familie?
  • Wie sieht die wirtschaftliche Situation der Familie vor dem und im 16. Jahrhundert aus?
  • Wie verändert sich die wirtschaftliche Situation der Familie im laufe der frühen Neuzeit?
  • Gibt es innerhalb der Familie Konflikte und wenn ja welche?
  • In welcher Beziehung steht die Familie zu den Habsburgern?
  • Welche Position bezieht die Familie im Rahmen der Konfessionalisierung?
  • Damit verbunden: Welche Rolle spielt die Familie im Dreißigjährigen Krieg?
  • Wie sieht das Alltagsleben einer adeligen Familie aus?
  • Welchen Bildungsstand haben die Mitglieder der Familie und wo wird diese Bildung erworben?
Mit diesem Thema beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Adelsgeschichte der frühen Neuzeit und nur peripher mit der des späten Mittelalters, da sich die Quellenlage über die Familie Hohenems mit der Erhebung in den Reichsgrafenstand vermutlich verbessert.

Forschungseinrichtungen die für das oben genannten Thema interessant sein könnten:
  • Institut für dei Erforschung der Frühen Neuzeit,Wien, beschäftigt sich unter anderem mit dem Adel von 1500 bis 1750;
  • Vorarlberger Landesarchiv, Bregenz, könnte relevante Quellen besitzen;

Sonntag, 16. Oktober 2011

Übungsaufgabe bis 17.10.2011

1.Verwendete Internetanwendungen

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung habe ich im letzten Semester Geschichte Online genutzt. Ich verwende keine Web 2.0-Ressourcen.

2.Recherchemittel
  • Online Katalog UB-Wien
  • H-SOZ-U-Kult
  • MGH-Opac
  • Bilddatenbank des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit
3.Einsatzt von Weblogs in der Wissenschaft

Auf Grund meiner bisherigen, eher geringen, Erfahrungen mit Weblogs würde ich als ein Einsatzgebiet auf jeden fall die Lehre sehen. Bis zu einem gewissen Grad wird das schon heute gemacht. Verschiedene Lerninhalte die, meist auf Grund von Zeitmangel, nicht in der Lehrveranstaltung besprochen werden, müssen sich die Studierenden über Übungen in Weblogs selbstständig erarbeiten. Ich selbst habe schon solche Übungen genutzt (z.B.: Geschichte Online, Übungen zum Kurrent lese) um Verschiedenes aus Lehrveranstaltungen zu vertiefen. Da der Stoff einer Lehrveranstaltung meist sehr umfangreich ist und daher die einzelnen Themen nur kurz angesprochen werden können, halte ich Weblogs für ein sinnvolles Medium die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Ich bin aber auch der Meinung, dass Weblogs den Besuch von Lehrveranstaltungen nicht ersetzen können.
Als ein weiteres Einsatzgebiet für Weblogs ist auf jeden Fall der Informationsaustausch und wissenschaftliche Diskurs zu nennen. Ein Artikel der von einem/einer HitorikerIn online veröffentlicht wird kann sofort von anderen WissenschafterInnen gelesen und kommentiert werden. Dies beschleunigt den Prozess des Gedankenaustauschs gegenüber der Veröffentlichung in einer gedruckten Zeitschrift. Wenn nun aber jeder/jede HistorikerIn einen Weblog führt, besteht die Gefahr, dass man den Überblick über die vorhandenen Informationen und Forschungsergebnisse vollständig verliert.
Alles in allem bin ich der Meinung, dass Weblogs ein nützliches Hilfsmittel in Forschung und Lehre sein können.

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